Auditive Wahrnehmung und kritische Bandbreiten:

   
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  Tonotope Organisation des Hörnervensystems
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Nervenfasern, die im Cortischen Organ an benachbarten Haarzellen beginnen, haben benachbarte charakteristische Frequenzen.

Die Messung der elektrophysischen Aktivität ist an verschiedenen Stellen des auditiven Nervensystems möglich. So wurde nachgewiesen, dass dieses auch in zentralerer gelegenen Regionen eine ähnliche Frequenzabstimmung aufweist.

Darüber hinaus sind im gesamten auditiven Nervensystem die auf benachbarte Frequenzen gestimmten Nervenfasern benachbart angeordnet. Auf diese Weise lassen sich Nervenimpulse auch in zentraleren Regionen auf ihren Ursprung an einem bestimmten Ort auf der Basilarmembran zurückführen. Dies wird als tonotope bzw. cochleotope Organisation bezeichnet.

Die Frequenzselektivität der Basilarmembran und die tonotope Organisation des auditiven Nervensystems bedeuten, dass im peripheren auditiven System eine Umwandlung der Frequenz in ortsbezogene Informationen stattfindet (sogen. Frequenz-Orts-Transformation).

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