Auditive Wahrnehmung und kritische Bandbreiten:

     

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  3. Frequenzanalyse durch das Gehör
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Eine fundamentale Eigenschaft des Gehörs ist die Fähigkeit zur Wahrnehmung der Tonhöhe. Sie ist die für die Qualität der Hörwahrnehmung bestimmende Größe.

Diese Fähigkeit beruht auf der Frequenzselektivität des peripheren auditiven Systems. Dort werden Schallwellen in neuronale Signale umgewandelt und über den Hörnerv an die auditiven Verarbeitungszentren des Gehirns übermittelt.

Im Folgenden werden die zwei dabei wirkenden Prinzipien der Frequenzanalyse beschrieben: Zum einen wird die spektrale Zusammensetzung des Schalls in Schwingungsmuster der Basilarmembran umgewandelt. Zum anderen werden über die Phasenkopplung der neuronalen Entladungen Informationen über die zeitliche Struktur des Schalls in den Signalen des Hörnervs codiert.

  Frequenzselektivität des Gehörs
  Frequenzselektivität der Basilarmembran
  Nicht-Linearität der Basilarmebranschwingung
  Frequenzselektivität der Hörnervenfasern
  Tonotope Organisation des Hörnervensystems
  Phasenkopplung neuronaler Entladungen
  Frequenz und neuronaler Code
  Örtliche Codierung
  Zeitliche Codierung
  Auditive Vorverarbeitung in der Cochlea
  Zusammenfassung
  Literatur + Quellen

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