Auditive Wahrnehmung und kritische Bandbreiten:

     
Zum Thema
Benötigte Vorkenntnisse
Anmerkungen zur Psychoakustik
Akustische Größen und Empfindungsgrößen
5. Kritische Bandbreiten
7. Anwendungen
Hilfe
 
Projekt-
Dokumentation
     
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Die große Bedeutung des Filtermodells für technische Anwendungen und Modelle der Hörwahrnehmung steht leider im Gegensatz zur verfügbaren Sekundärliteratur. Das Thema berührt Bereiche der Akustik, Gehörphysiologie und Psychologie. Einführende, intersdiziplinäre Literatur - vor allem in deutscher Sprache - ist selten.

Die interessante, aktuelle Entwicklung im Bereich der mathematischen Filtermodelle des Gehörs (von großer Bedeutung u.a. für digitale Audiocodierung) spielt sich überwiegend in schwer verständlichen Fachartikeln ab.

Diese Anwendung soll durch einen breit angelegten Überblick den Einstieg ermöglichen, Grundlagen veranschaulichen und durch Verweise auf Literatur und durch Links die Vertiefung einzelner Bereiche erleichtern.

Die Abschnitte 2. - 3. behandeln die Schallübertragung und die Mechanismen der Frequenzanalyse durch das periphere auditive System und somit die physiologischen Grundlagen des Filtermodells.

Die Abschnitte 4.-5. behandeln Einzelheiten des Filtermodells selbst und die psychoakustischen Phänomene, bei denen die auditive Filterung eine Rolle spielt.

Der 6. Abschnitt behandelt Phänomene der Hörwahrnehmung, die die Grenzen der peripheren Filterung als Erklärungsmodell aufzeigen und die in der experimentellen Psychoakustik eine zunehmend wichtigere Rolle einnehmen.

Der 7. Abschnitt skizziert ausgewählte technische Anwendungsbereiche des Filtermodells wie medizinische Hörhilfen und perzeptive Audiocodierung (z.B. MP3).

Viele Details konnten in dieser Einführung nicht berücksichtigt werden. Am Ende des jeweiligen Abschnitts finden sich jedoch Angaben zu vertiefender Literatur. Ein wesentlich ausführlicheres Literaturverzeichnis ist in der Dokumentation enthalten.

Navigation in den Inhalten:

Die Abschnitte sind inhaltlich weitgehend abgeschlossen gestaltet. Die Einheiten innerhalb der Abschnitte sind ebenfalls jeweils eigenständig. Die Inhaltsverzeichnisse und Navigation sind so gestaltet, dass zum einen ein leichter Zugriff auf bestimmte Einheiten möglich ist, um z.B. einzelne Begriffe oder Sachverhalte gezielt "nachschlagen" zu können. Zum anderen ist es möglich, den gesamten Inhalt als einen umfassenden Kurs zum Thema in einer für das Gesamtverständnis sinnvollen Reihenfolge durchzugehen.

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